NEWSLETTER 01/2019 |
Die MFF-Facebook-Aktion zum Thema TalenteIn unserer MFF-Facebook-Aktion zum Thema Talente haben wir mutige Frauen gezeigt, die etwas aus ihren Talenten machen. Wir haben unsere mutmacher.innen Verschiedenstes rund um das Thema Talent gefragt. Am Ende stand eine beeindruckende Sammlung unterschiedlicher Statements und Geschichten, ungewöhnliche und ganz `gewöhnliche`, lustige und herzergreifende Geschichten, die ein Lächeln ins Gesicht zaubern oder zum Nachdenken anregen. Jede.r hat Talent! Das hat auch unsere Aktion gezeigt. Talente sind so divers wie ihr Einsatz, die Art wie wir sie entdecken und einsetzen. Talent hat unglaublich viele Facetten und doch auch verbindende Elemente. Damit unsere Talente zur Entfaltung kommen, brauchen wir bestimmte Rahmenbedingungen und den Mut zu unseren Talenten zu stehen. Alle Beiträge finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite mutmacher.in. Hier ein paar zufällig ausgewählte Posts: TALENT bedeutet auch etwas für andere zu machen - Cornelia Küster, Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) Die Orientierung am Menschen ist das verbindende Element - Ina Heßheimer, LBS Bayern Frauennetzwerke als Bühne für TALENTE - Uta Zech, Business and Professional Women (BPW) Die Herausforderung zur Entfaltung - Katja Beckmann, Bayern LB Mut zum eigenen TALENT - Verena Kolb, KPMG
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Arbeitswelt in Bewegung - digital, vernetzt, menschlichVortragsveranstaltung im Rahmen des Cross-Mentoring München am 28.03.2019Hyperturbulente Wettbewerbsumwelten, Digitalisierung und künstliche Intelligenz, Individualisierung und Kontextsensitivität, flache Hierarchien und Selbstorganisation sind allgegenwärtige Stichworte, die den Wandel unserer Arbeits- und Lebenswelten beschreiben. Es gibt eine Flut von Bildern und Informationen und gleichzeitig hohe Unsicherheit, wohin uns die Veränderung führt. Die Veränderung wird dahin führen, wohin wir uns führen. Als Führungskräfte, als Beschäftigte, als Individuen in unserer Arbeit, in unseren Leben. Digitalität kennen und können, künstliche und natürliche Intelligenz verknüpfen, Vielfalt orchestrieren, kontextsensitive Innovation vorantreiben. Die Aufgaben der Transformation unserer Arbeitswelten und Arbeitsbeziehungen sind nicht einfach. Aber eine Arbeitswelt in Bewegung lässt sich gestalten. Digital, menschlich vernetzt. Am 28.03.2019 besuchten aktuelle und ehemalige Teilnehmer*innen des Cross-Mentoring Münchens die Vortragsveranstaltung bei Gastgeber Infineon Technologies. Dr. Anne-Sophie Tombeil lieferte mit ihem spannenden Vortrag zum Thema die Basis für einen anregenden Austausch im Anschluss am Büffett Dr. Anne-Sophie Tombeil studierte Politikwissenschaft und Allgemeinen Rhetorik in Tübingen und Florenz. Schwerpunkte Ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeit am Fraunhofer IAO liegen in den Themenfeldern Gestaltung von Dienstleistungs-prozessen, Dienstleistungsarbeit und Innovationsgeschehen sowie Foresight und Monitoring.
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Auftakt des 12. Regionalen Frankfurter MentoringDie 12. Runde des Regionalen Frankfurter Mentoring (ReFraMe) beginnt am 11.04.2019 mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung im Frankfurter Römer. Schirmherr des Programms ist der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann. Nach der offiziellen Eröffnung und Begrüßung werden 58 Mentees und Mentor*innen gemeinsam durch das Jahr gehen. ©#visitfrankfurt, Foto: Holger Ullmann Zur Auftaktveranstaltung erweitern wir unsere Perspektive und blicken dabei auch zurück. Zum 100sten Jahrestag des Wahlrechts für Frauen in Deutschland ist es Zeit darüber nachzudenken, wo wir waren, wo wir sind, und wohin wir gehen möchten. Starke Verhaltensmuster aus der Vergangenheit beeinflussen unsere heutigen Erfahrungen mit Machtverhältnissen zwischen Männern und Frauen in der Arbeit und in der privaten Sphäre. Wie viel davon wollen wir in die Zukunft mitnehmen? "Vergangenheit ist Gegenwart: Frauen, Männer, und Machtverhältnisse" ist der Titel des Vortrags von Prof. Dr. Heather Hofmeister, der sich mit eben diesen Themen und Fragestellungen auseinandersetzt. In der anschließenden Podiumsdiskussion zum Thema "Vergangenheit- Gegenwart – Zukunft: Machtverhältnisse als Innovationsblocker?" diskutiert eine illustre Runde unter der Moderation von Simone Schönfeld mögliche Auswirkungen verkrusteter Machtstrukturen. An der 12. Runde des Regionalen Frankfurter Mentoring sind folgende Unternehmen beteiligt: 4C Group, Bank of New York Mellon, Deutsche Börse AG, Deutscher Wetterdienst, Ferrero Deutschland GmbH, KfW IPEX-Bank GmbH, Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Mainova AG, Messe Frankfurt, Nestlé Deutschland AG, SEB AB Frankfurt Branch, Sopra Steria SE, SÜWAG Energie AG. Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist nur auf Einladung der Stadt Frankfurt möglich.
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MFF-Blog – Karriere im MINT-BereichLegospielen mit den Brüdern und das Werkeln in Papas Schreinerei haben Sarah Sedlmayer inspiriert, sich für Technisches zu interessieren. Ihre Suche nach einem spannenden Studium mit Technikbezug führte sie über ein Schnupperstudium in den Osterferien zum Dualen Studium des Wirtschaftsingenieurwesens bei der MTU. Die Abwechslung sowie die Möglichkeit das erworbene Wissen direkt in der Praxis zu testen bzw. umzusetzen, begeistern sie. Im Interview gibt sie uns Einblick in die Facetten ihres Dualen Studiums und ermutigt junge Frauen, das zu machen was sie machen wollen und sich von der Überzahl der Männer in solchen Bereichen nicht abschrecken zu lassen. https://mff-memorandum.de/duales-studium-bei-mtu-aero-engines-ein-interview-mit-sarah-sedlmayr/ Im Herbst war Dr. Karin Thelen, Leiterin der Qualitätssicherung der Stadtwerke München bei uns als Role Model am Stand des MFFs (Memorandums für Frauen in Führung) und hat sich mit den Messebesucherinnen über den Weg zu einer erfolgreichen Karriere im MINT-Bereich unterhalten. Im MFF-Interview erzählt Sie vom Frauennetzwerk der SWM, ihrem speziellen Weg und den entschiedenen Erfolgsfaktoren. Ihr Karriere-Tipp: "Vernetzen Sie sich, seien Sie offen, ergreifen Sie die Initiative und gestalten Sie Ihren Weg aktiv."
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Cross Company DialogAm 19. März 2019 fand der erste Workshop im Rahmen des Cross Company Dialogs statt, der es Unternehmen, die das Memorandum für Frauen in Führung (MFF) bisher nicht unterzeichnet haben, ermöglicht, sich mit Unterzeichnerunternehmen auszutauschen. Der Cross Company Dialog richtet sich an Unternehmen des Cross-Mentoring-Netzwerks, die sich eine zukünftige Zusammenarbeit und Unterzeichnung des Memorandums grundsätzlich vorstellen können und auf diese Weise einen Einblick in den Austausch und die Arbeit im Rahmen des MFF erhalten. Eine spätere Unterzeichnung des MFF ist dabei optional. Der Cross Company Dialog bietet die Möglichkeit, sich an drei Workshop-Terminen im Jahr zu konkreten Vorhaben in den Unternehmen auszutauschen und gemeinsam individuelle Lösungen zu erarbeiten. Besprochen werden Herangehensweisen, Chancen und Herausforderungen rund um die Themenkomplexe Mixed Leadership, Diversity und Frauenförderung. Neben diesem Austausch bietet der Cross Company Dialog begleitend eine Beteiligung am Benchmark zur Erhebung der relevanten Daten eines Unternehmens im Bereich Frauenförderung. Als dritter Baustein des Cross Company Dialogs richtet sich das Basistraining Mixedleadership an Kolleg*innen, die sich neu im Feld Diversität und Mixed Leadership bewegen. Das Basistraining bietet die Grundlage für die vertiefte Auseinandersetzung und konzeptionelle Arbeit im Rahmen der Workshops. Die Workshops bieten den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, offene Fragen zu verschiedensten Themenbereichen zu behandeln und einen Einblick in andere Unternehmen, deren Vorgehensweise und Entwicklungen zu bekommen. Themen dieses Jahr sind unter anderem innovative Modelle zu Arbeitszeitgestaltung, Vereinbarkeit - Schwerpunkt Pflege und Frauen in der Digitalisierung. Die Schwerpunkte können durch die Teilnehmer*innen selbst gesetzt werden. Im Vorfeld des Workshops zu Beurteilungskriterien konnten die Teilnehmer*innen bereits Fallbeispiele und Fragen einsenden, die dann im Dialog behandelt wurden. Der erste Cross Company Dialog 2019 stand unter dem Thema „Beurteilungskriterien im Fokus – zwischen Kompetenzmodellen und Potenzialindikatoren“. Den vollständigen Beitrag zum ersten Workshop finden Sie auf unserer Website.
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Cross Executive DialogDer Cross Executive Dialog ist in die nächste Runde gestartet. Obere Führungskräfte aus fünf verschiedenen Münchner Unternehmen haben ihren Austausch zu Themen gestartet, die sie in ihrem Führungsalltag bewegen. Wenn Sie Interesse am Cross Executive Dialog haben, kommen Sie auf uns zu. Gruppen starten fortlaufend sobald sich min. fünf Führungskräfte angemeldet haben. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an Frau Dr. Tschirner (nadja.tschirner@crossconsult.de). Weitere Informationen zum Format finden Sie auf unserer Homepage.
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BuchtippUnser Lesetipp in diesem Newsletter ist das neue Buch vom Soziologen Heinz Bude, im März erschienen bei Hansa: Kann Solidarität unsere Gesellschaft vor dem Auseinanderbrechen bewahren? Heinz Bude appelliert an eine neue Art des Zusammenlebens. Solidarität war einmal ein starkes Wort. Es geriet in Verruf, als jeder für sein Glück und seine Not selbst verantwortlich gemacht wurde. Heute ist die Gesellschaft tiefer denn je zwischen Arm und Reich gespalten. Natürlich gibt es ein Sozialsystem, das einen Ausgleich bewirkt. Dazu brauchen wir aber ein neues Verständnis von Solidarität. Wir sollten uns nicht damit begnügen, materielle Not zu lindern, sondern im anderen uns selbst als Mensch wiedererkennen. Erst durch diese freie Entscheidung zur Mitmenschlichkeit findet eine Gesellschaft wieder zusammen. Heinz Budes Reflexionen über die solidarische Existenz liefern die Antworten auf die soziale Frage unserer Zeit.
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