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15.07.2021, Kategorie: News, Cross Consult,
Cross-Mentoring mit einem klaren Ziel

Die Gestaltung von Cross-Mentoring ist unglaublich vielfältig und lebt vom Engagement von Mentee und Mentor*in.
In unseren Interviews mit erfahrenen Mentees und Mentor*innen geben wir einen Einblick in Erfolgsfaktoren des Mentorings und den Mehrwert, den die Tandems daraus ziehen.
Im Interview mit Dagmar Rohde, Mentorin in unserem Cross-Mentoring Augsburg, Trainerin und Beraterin mit Ihrem Unternehmen Rohde, Kompetenz in Kommunikation, zeigt sich, wie wichtig klare Themen und Erwartungen sind, um einen positiven Prozess für Mentee und Mentor*in zu gestalten.

 

Mit welchen Wünschen und welchen Vorstellungen sind Sie in Ihr Mentoring Jahr gestartet?

Es war der Wunsch, wieder eine neue Person auf dem Weg zu mehr Erfolg und Erfüllung eigener Wünsche in Sachen Präsenz, Zielerreichung, Kommunikation und bessere Selbstführung zu begleiten. Darüber hinaus ist mir immer auch der Austausch zu anderen Mentor*innen wichtig, das empfinde ich als bereichernd.

Das Kennenlernen der Mentor*in / Mentee ist ja immer ein entscheidender Moment und im Vorfeld stellt sich oft die Frage nach der „Chemie“, die zwischen den Tandempartner*innen stimmen muss.
Was war Ihr spontaner Eindruck beim ersten Treffen? Was ist / war für Sie das Besondere im Kontakt mit Ihre*m Mentor*in / Mentee? Und sollte es nicht gleich „gefunkt“ haben, wie haben Sie es geschafft, dass Ihre Beziehung trotzdem zu einer Bereicherung wurde?

Mein Mentee ist mir sofort als aufgeweckter Typ mit glasklaren Vorstellungen, schnellem Verstand und guter Eigenstruktur aufgefallen. Er ist zielstrebig ohne krankhaften Ehrgeiz, hat aber Zweifel an der eigenen Wirkung und Erreichbarkeit seiner Ziele. Die erste Begegnung war offen, spontan positiv und getragen von Sympathie und Vertrauen.

Wie gestalten Sie Ihre Mentoring-Journey:
Eine Reise kann unterschiedlich ausgerichtet werden, je nach persönlicher Präferenz. Haben Sie Ihre Reise thematisch durchgeplant oder haben Sie nur den groben Rahmen der Reise festgelegt? Reisen Sie eher entspannt und spontan und tauschen sich je nach Bedarf zu den Themen aus?  

Wir haben anhand der ersten Unterhaltung direkt die ersten Themen anhand des Bedarfs definiert und die ersten Meilensteine festgelegt. Es ging um die Wünsche des Mentees, also seine Erwartung für dieses Jahr. Bisher haben 6 Treffen stattgefunden, von denen eines eine 3stündige Kommunikationssession war, mit Werkzeug, das wir konkret erarbeitet haben. Dadurch konnten wir die anderen Termine als Telefonat, Gedanken-Gang und lockere Treffen gestalten, die Anwendung in seinem Alltag überprüfen, Erfahrungen austauschen, Erfolge und Misserfolge ausloten.

Sie sind auf der Halbzeit der Mentoring-Journey angekommen:
Wie konnten Sie bisher von Ihrer Teilnahme profitieren? Was nehmen Sie sich für die zweite Hälfte vor?

Ich persönlich fand die beiden Online Veranstaltungen und das Cross Mentoring selbst sowohl inhaltlich als auch durch die Anzahl und den Typus der Teilnehmer*innen einen echten Gewinn. Für die 2e Hälfte möchte ich noch 2 Treffen mit dem Mentee haben, wo wir seine Erwartungen mit dem Erreichten abgleichen und das Jahr für ihn rund machen.

 

Mehr zum Thema Cross-Mentoring erfahren Sie unter https://www.crossconsult.de/leistungen/cross-mentoring/

 

 

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