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Entspannte Runde: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Frühstücks zum Thema "Kind und Karriere"

Entspannte Runde: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unseres Frühstücks zum Thema "Kind und Karriere"

30.06.2017, Kategorie: Cross Consult,
Frühstück Kind und Karriere

Zum Frühstück "Kind und Karriere" sind nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des aktuellen Cross Mentoring Jahrgangs eingeladen, sondern auch alle ehemaligen Mentees aus den vorherigen 17 Runden und interessierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus unseren Partnerunternehmen. So traf sich am 30.06. wieder eine bunt durchgemischte Gruppe, die aber alle ein Thema vereint: Die Vereinbarkeit von Familie und Job - meist in Form einer Führungsposition oder Leitungsfunktion.

Eine Teilnehmerin aus dem Kreis schilderte ihren Fall: Beim Wiedereinstieg nach der Elternzeit war ihr Job weg. Ihre Führungskraft konnte sich einfach nicht vorstellen, dass ihre Position mit Kind möglich sei. Das war aber für die Mentee, die auch am Cross-Mentoring München teilnahm, kein Grund aufzugeben. Mit Hartnäckigkeit, Kontakten ihres Netzwerks und vielen Gespräche fand sie in einem anderen Bereich wieder eine herausfordernde Führungsposition, die an ihre früheren Aufgaben anknüpfte.

Dieses Beispiel und viele andere machten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Frühstücks "Kind & Karriere" in den Räumlichkeiten von Cross Consult Mut, Hürden auf die sie stoßen, zu überwinden und sich nicht unterkriegen zu lassen. Im Austausch wurde wieder einmal deutlich, dass die Bedürfnisse zwar sehr unterschiedlich sind, dass aber alle der Wunsch eint, partnerschaftlich ein Modell zu leben, das es Mutter und Vater ermöglicht sowohl Karriere zu machen als auch aktiv Familie zu leben.

Dabei wurde dieses Mal auch verstärkt in den Blick genommen, dass jungen Vätern heute ähnlichen Hürden begegnen wie Frauen vor 20 Jahren. Väter, die mehr als zwei Monate Elternzeit nehmen sind selten und treffen in ihren Unternehmen noch auf viel Skepsis. Die Gruppe war sich einig, dass es immer mutige Vorreiterinnen und Vorreiter braucht, die das Terrain für die Nachfolger bereiten.

In diesem Sinne kann es auch hilfreich sein, dem eigenen Unternehmen oder der eigenen Führungskraft ein Modell wie z.B. Job-Sharing vorzuschlagen, das bisher im eigenen Unternehmen noch nicht eingesetzt wurde. Ein Beispiel aus der Runde machte sehr beeindruckend deutlich, dass ein Ziel, das zunächst unerreichbar schien, durchaus eine Chance hat, wenn es strategisch gut vorbereitet und kommunikativ gut angegangen wird. Ein Austausch im Kreise von Gleichgesinnten, die in ihren Unternehmen auf ähnliche Schwierigkeiten stoßen, hat wieder einmal ermutigt, dran zu bleiben und nicht so schnell aufzugeben.

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