Von der Mentee zur Führungskraft – Jana Reher
Jana Reher, 30 Jahre alt und gebürtige Münsteranerin, ist Unit Managerin für technisches Projektmanagement und IT Security bei der noventum consulting GmbH. Dort leitet sie ein Team aus technischen Projektmanagerinnen und Microsoft 365 Security & Compliance Beraterinnen. Ihre Leidenschaft gilt der Entwicklung von Menschen, dem Aufbau klarer Strukturen und der Verbindung technischer Themen mit einer modernen Leadership-Kultur.
Im Gespräch erzählt Jana, wie das Cross-Mentoring Münster/Osnabrück sie auf ihrem Weg in die erste Führungsrolle begleitet und bestärkt hat.
Wann hast Du am Cross-Mentoring Münster/Osnabrück teilgenommen?
2023/2024 am 10. Cross-Mentoring Münster/Osnabrück.
Welche Position hattest Du damals?
Senior Consultant Technical Projects (keine Führungsposition).
Und heute?
Unit Managerin Technisches Projektmanagement & IT Security.
Was hat sich durch die Teilnahme für Dich persönlich verändert – beruflich oder menschlich?
Das Cross-Mentoring hat mich optimal auf meine erste Führungsrolle vorbereitet. Durch die Gespräche mit meinem Mentor, die Seminare und den Austausch in der Runde der Mentees habe ich ein besseres Verständnis dafür entwickelt, was gute Führung bedeutet und welche Haltung ich selbst einnehmen möchte. Menschlich hat mich das Programm darin bestärkt, mutig zu sein, Verantwortung zu übernehmen und auf meine eigenen Stärken zu vertrauen.
Was hättest Du verpasst, wenn Du nicht teilgenommen hättest?
Ich hätte die Chance verpasst, mich gezielt auf meine Führungsrolle vorzubereiten und dabei von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Vor allem der Austausch mit meinem Mentor und den anderen Mentees hat mir geholfen, meinen eigenen Weg in der Führung zu finden. Ohne das Programm wäre mein Start in die neue Rolle sicherlich weniger reflektiert und bewusst verlaufen.
Woran denkst Du mit einem Lächeln zurück, wenn Du ans Programm denkst?
An die Mentee-Community! Wir hatten eine großartige Gruppe, in der man sich gegenseitig unterstützt, offen ausgetauscht und auch viel gelacht hat – sowohl in den Seminaren als auch bei unseren Treffen außerhalb des Programms. Diese Gemeinschaft hat das Programm für mich zu etwas ganz Besonderem gemacht.
Welcher Moment hat bei Dir „etwas ausgelöst“ oder einen bleibenden Eindruck hinterlassen – und warum?
Das Kleingruppencoaching war für mich ein Schlüsselmoment. In der intensiven Arbeit an echten Fällen habe ich gelernt, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen und lösungsorientiert zu denken. Das hat mir sehr geholfen, später in meiner eigenen Führungsrolle souveräner mit komplexen Situationen umzugehen.
Welche Begegnung oder Veranstaltung hat Dich nachhaltig beeindruckt?
Besonders die regelmäßigen Gespräche mit meinem Mentor haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Er war für mich eine echte Schlüsselperson im Programm. Es war unglaublich spannend, unsere teils unterschiedlichen Blickwinkel und Perspektiven zusammenzubringen und daraus neue Denkansätze und Impulse für meine eigene Weiterentwicklung mitzunehmen. Diese Gespräche haben mir nicht nur fachliche Orientierung gegeben, sondern auch das Vertrauen gestärkt, dass ich bereit bin, den Schritt in die Führung zu gehen.
Welchen Rat würdest Du zukünftigen Teilnehmenden des Programms mitgeben?
Mein Rat an alle, die das Programm besuchen oder besuchen wollen, ist: Der Erfolg des Programms hängt ganz davon ab, was man selbst daraus macht. Wenn man sich aktiv einbringt, ehrlich ist, vertrauensvoll mit seiner Mentorin oder seinem Mentor zusammenarbeitet und auch das Mentee-Netzwerk nutzt, kann man enorm viel gewinnen. Wer offen in den Austausch geht, nimmt nicht nur ein starkes Netzwerk mit, sondern auch wertvolle Impulse und einen echten Werkzeugkoffer für die eigene Zukunft.



