Porträt von Lucia Ramminger Teilnehmerin des Cross Mentoring Programms, Erfahrungsbericht über persönliche Weiterentwicklung und berufliche Erfahrungen.

Von der Mentee zur Director Human Resources – Lucia Ramminger

Lucia Ramminger startete 2014 als Mentee im Cross-Mentoring-Programm München und war über die Jahre in verschiedenen Positionen Teil des Programms. Damals war sie global für Learning und Leadership Development verantwortlich. Heute ist sie Director Human Resources bei Edenred Deutschland GmbH. In ihrem Erfahrungsbericht erzählt sie, wie das Mentoring ihr unterschiedliche Perspektiven eröffnete, konkrete Impulse für die eigene Karriere gab und ihren Führungsstil bereichert hat.

𝐖𝐚𝐧𝐧 𝐰𝐚𝐫𝐞𝐧 𝐒𝐢𝐞 𝐢𝐦 𝐂𝐫𝐨𝐬𝐬 𝐌𝐞𝐧𝐭𝐨𝐫𝐢𝐧𝐠 𝐌ü𝐧𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐓𝐞𝐢𝐥𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐫𝐢𝐧? 
2014 hatte ich die Möglichkeit, als Mentee an diesem großartigen Programm teilzunehmen. Seither habe ich das Programm in verschiedenen HR Rollen betreut und bereits zweimal tolle Mentees als Mentorin begleiten dürfen. 


𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐏𝐨𝐬𝐢𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐛𝐞𝐤𝐥𝐞𝐢𝐝𝐞𝐭𝐞𝐧 𝐒𝐢𝐞 𝐳𝐮 𝐝𝐞𝐦 𝐙𝐞𝐢𝐭𝐩𝐮𝐧𝐤𝐭? 
Während meiner Zeit als Mentee war ich global für Learning und Leadership Development verantwortlich. 
 
𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐏𝐨𝐬𝐢𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐛𝐞𝐤𝐥𝐞𝐢𝐝𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐞 𝐣𝐞𝐭𝐳𝐭? 
Heute bin ich Director Human Resources bei Edenred Deutschland GmbH. 
 
𝐖𝐢𝐞 𝐡𝐚𝐭 𝐂𝐫𝐨𝐬𝐬-𝐌𝐞𝐧𝐭𝐨𝐫𝐢𝐧𝐠 𝐈𝐡𝐧𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐈𝐡𝐫𝐞𝐫 𝐊𝐚𝐫𝐫𝐢𝐞𝐫𝐞 𝐠𝐞𝐡𝐨𝐥𝐟𝐞𝐧?   
Als Mentee habe ich es als sehr bereichernd empfunden, dass sowohl meine Mentorin als auch meine „Mitmentees“ aus anderen Funktionsbereichen und Unternehmen mit ganz anderen Strukturen und Unternehmenszweck stammten. Die verschiedenen Blickwinkel und Perspektiven sowie die Verbundenheit, die sich auf dem Stück gemeinsame Wegstrecke entwickelt hat, sind es wohl, die unsere Gruppe auch nach fast 10 Jahren regelmäßig anknüpfen. In meiner Karriere geholfen hat mir der gemeinsame ungeschönte Blick auf meine Themen im Mentoring Tandem und Unterstützung mit ganz konkreten Beispielen und Handlungsempfehlungen.  
 
𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐚𝐧𝐬𝐭𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐬𝐭 𝐦𝐢𝐫 𝐢𝐦 𝐊𝐨𝐩𝐟 𝐠𝐞𝐛𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧?  
Im Rahmen von CMM 14 bin ich der Einladung einer Mitmentee gefolgt, den Kaminabend – ein fester Bestandteil des Programms – gemeinsam mit ihr zu moderieren und zusammen mit unseren beiden Gästen, ihren Karriereweg mit Familie und über verschiedene Stationen im Ausland als männliches und weibliches Rollenvorbild gemanagt haben. 

 
𝐁𝐞𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬 𝐠𝐞𝐩𝐫ä𝐠𝐭 𝐡𝐚𝐭 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐦𝐚𝐥𝐬…?  
Die Erkenntnis, wie wichtig es ist, im Business nichts dem Zufall zu überlassen und stets mit einem Ziel, einer Strategie und gut vorbereitet in Situationen mit anderen Playern zu gehen, sei es ein Projektmeeting, eine Präsentation auf einer Messe oder ein Personalgespräch etc. 

Wie hat mir das Mentoring persönlich weitergeholfen?  
Der Einblick in andere Unternehmen, über die verschiedenen Rollen und Formate im Programm (z.B. Erfahrungsaustausch für Mentoren, HR Best Practice Sharing, Mentee Stammtisch). Von der Erfahrung als Mentorin habe ich profitiert, was meinen eigenen Führungsstil angeht. 
 
𝐆𝐢𝐛𝐭 𝐞𝐬 Tricks / Anwendungen / Weisheiten, 𝐝𝐢𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐦𝐚𝐥𝐬 𝐠𝐞𝐥𝐞𝐫𝐧𝐭 𝐡𝐚𝐛𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐡𝐞𝐮𝐭𝐞 𝐚𝐧𝐰𝐞𝐧𝐝𝐞?  
Hierzu zählt für mich, dass es hilfreich sein kann, sich selbst als Marke zu verstehen, für das Durchholen wichtiger Themen bei eingeschränkter Redezeit auf den Elevator-Pitch-Ansatz zurückzugreifen und bei Bedarf vor bestimmten Terminen expansive Übungen vor einem Spiegel zu machen.