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15.04.2021, Kategorie: News,
Diversität als Chance für die digitale Arbeitswelt - Ein Beitrag zum Digi Dienstag

Auch wenn der Digitalisierungsgrad der Bevölkerung insgesamt zunimmt (s. D21 Digitalindex 2020 /21), so bleibt ein deutlicher Digital Divide bestehen. Insbesondere die Dimensionen Geschlecht, Alter, Bildungshintergrund, beruflicher Status und Kinder im Haushalt üben einen großen Einfluss auf den Zu- und Umgang, die tatsächliche und wahrgenommene Nutzungskompetenzen, die Ausstattung mit digital devices und die Offenheit gegenüber der Digitalisierung aus.

 

Stereotype in der digitalen Arbeitswelt

Die geschlechtlich segregierte Arbeitswelt und kulturelle Stereotype zu Technik und Geschlecht bzw. Technik und Alter behindern eine gleichberechtige Teilhabe. Digitalisierung ist gestaltbar und alle Mitarbeiter*innen im Prozess mitzunehmen bedeutet den Blick dafür zu öffnen und die strukturellen Ungleichheiten zu erkennen. Es gilt eine diverse Unternehmenskultur zu schaffen, in der ALLE unabhängig von der hierarchischen Position, dem Beschäftigungsgrad oder der vermeintlichen „Technikferne“ Zugang zur technischen Ausstattung, dem Kompetenzerwerb durch formelles und informelles Lernen und Möglichkeiten zur positiven Selbstwirksamkeitserfahrung im Umgang mit der Technik haben.

Die digitale Arbeitswelt ist gestaltbar und gelebte Vielfalt und Chancengleichheit fördern das Miteinander, die Perspektivenvielfalt und schaffen die Voraussetzungen für eine inklusive und innovative Arbeitswelt!

Im Expert*innenvortrag sprachen unsere Geschäftsführerin Simone Schönfeld und Consultant Annina Zogg am Digi-Dienstag im Rahmen des Projekts Bildung 4.0 für KMU.

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