14.12.2022, Kategorie: News, Cross Consult, Dr. Sophie Drozdzewski
4.Advent- Vorsätze für das neue Jahr – zwischen guten Absichten und Scheitern

Neigt sich das Jahr zu Ende, blicken wir gerne auf das vergangene Jahr zurück. Die schönen Erinnerungen ziehen an unserem inneren Auge vorbei. Die wunderbaren Begegnungen mit alten Bekannten und neuen spannenden Personen, unsere harterkämpften Erfolge, beruflich wie privat, und … mit einem Stich auch unsere Mankos und Unzulänglichkeiten. Nächstes Jahr soll das besser werden, daran werde ich arbeiten. Und schon ist der berühmt-berüchtigte Vorsatz geschmiedet. Egal, ob wir mehr Sport machen, der Familie ein größeres Gewicht verleihen oder mehr Zeit für uns selbst einräumen möchten. Ganz oft bleibt es beim Wunsch und wir ärgern uns Ende nächsten Jahres, dass es wieder nicht geklappt hat. Wie wir das ändern können? Wir müssen uns von der Welt des Wünschens verabschieden und in die Welt des konkreten Handelns begeben. Dabei hilft, unsere Vorsätze runterzubrechen in kleine Schritte, sie möglichst konkret zu formulieren, dabei realistisch zu bleiben und einen festen Zeitrahmen zu setzen (auch bekannt als SMART-Methode). Wie das aussehen kann? Ich nehme mir für das nächste Jahr vor, mehr gemeinsame Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Dabei trage ich mir heute schon in den Kalender ein, dass ich am letzten Wochenende im Monat einen Tag für meine Familie freihalte. Im familieninternen Chat kündige ich das direkt an und freue mich über jeden, der sich auch die Zeit nimmt. Und sollte es einmal nicht klappen? Kein Problem, denn der nächste Tag ist bereits reserviert. Kein erneutes Planen notwendig! Ich freue mich auf ein Jahr mit mehr Familienzeit und schönen neuen gemeinsamen Erinnerungen und Erlebnissen. Was nehmt ihr euch für das nächste Jahr vor?