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Zu Besuch im Skydeck der Deutschen Bahn

Zu Besuch im Skydeck der Deutschen Bahn

Eines der vielen Innovationslabs der Deutschen Bahn

Eines der vielen Innovationslabs der Deutschen Bahn

Michael Denk, Leiter des Skydecks, erläuterte die Zielsetzung und Arbeitsweise

Michael Denk, Leiter des Skydecks, erläutert die Zielsetzung und Arbeitsweise

Mentees, Mentorinnen und Mentoren des Regionalen Frankfurter Mentorings beim "Speedmentoring"

Mentees, Mentorinnen und Mentoren des Regionalen Frankfurter Mentorings beim "Speedmentoring"

Beim "Speedmentoring" hatte die Mentees vier Minuten Zeit, ihre Frage mit dem jeweiligen Mentor zu besprechen

Beim "Speedmentoring" haben die Mentees vier Minuten Zeit, ihre Frage mit dem jeweiligen Mentor zu besprechen

21.02.2018, Kategorie: Cross Consult,
Menschen und Innovationen beim Regionalen Frankfurter Mentoring

Es ist ein hipper und offenbar sehr gefragter Ort, das Skydeck der Deutschen Bahn in Frankfurt: Treffpunkt für alle mit Ideen - großen und kleinen. Ein Ort, an dem die verschiedensten Menschen in den Dialog gehen können, zu dem was sie beschäftigt, was ihnen in der täglichen Routine auffällt, wo sie Verbesserungspotenzial sehen, vielleicht auch mal erst nur vermuten.

Das Netzwerk des Regionalen Frankfurter Mentoring bekam auf Anregung von Katharina Jendritzky, Mentee der DB-Fernverkehr AG, am Abend des 20. Februar einen exklusiven Einblick. Michael Denk, Leiter des Skydecks, erläuterte die Zielsetzung und Arbeitsweise eines der vielen Innovationslabs der Deutschen Bahn, indem Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung angegangen werden. Die Mentees, Mentorinnen und Mentoren der verschiedenen Cross-Mentoring Jahrgänge waren beeindruckt vom innovativen Vorgehen der Deutschen Bahn, das einerseits Lösungen für aktuelle und sehr vielfältige Probleme generiert und andererseits neue Wege für die Zukunft erfindet.

Eines wurde an diesem Abend wieder einmal deutlich: Keiner weiß genau wo die Reise hin geht, aber alle begeben sich auf die Suche nach dem Weg dort hin. Finden wird ihn nur der, der mutig ist, Neues zu denken, die eigene Unsicherheit in den Dialog zu bringen, nicht gleich eine Bewertung vorzunehmen, das Ungewisse auszuhalten und vor allem an etwas dran zu bleiben, was zunächst sehr vage erscheint. Welche Idee hat Potenzial? Wer kann das überhaupt sagen?

Im Innovation Lab, so lernten die Mentees, Mentorinnen und Mentoren mit großem Erstaunen, gibt es eine Maxime: Übernehme Verantwortung für die eigene Idee. Das bedeutet, dass das Voranbringen einer Idee auf mehreren Schultern ruht, den Schultern des Projektowners, des Teams und des Agilitymasters, der oder die sich um die organisatorischen Rahmenbedingungen kümmert. Treiben muss die Idee aber die Person, die sie hatte.

Ein mehrstufiger Prozess garantiert, dass niemand in seinem eigenen Denken verharren kann, sondern ein Perspektivenwechsel gleich von Anfang an in den Prozess eingebaut ist: ein Pitch-Day, an dem jeder seine Idee auf einer Bühne präsentiert und ein Demoday, an dem ausgewählte und bereits vorangetriebene Ideen präsentiert werden, bieten die Plattform für den notwendigen Austausch damit die Idee weiter reifen kann. Dabei geht es darum, nicht unter sich zu bleiben, sondern auch Externe mit zu integrieren.

So bemerkte eine Mentee zum Abschluss: "Das ist ja genau das was wir im Cross-Mentoring erfahren - wie wichtig es ist sich zu öffnen und andere Perspektiven zuzulassen!" Das anschließende von den Mentees organisierte Speedmentoring führte den Gedanken weiter. Jede Mentee hatte die Möglichkeit zu einem aktuellen Problem oder einer Fragestellung die Meinung von neun Mentoren einzuholen. Orchestriert und moderiert von Kristell von Lautz-Gast, Mentee der Deutschen Fernverkehr AG, blieb den Mentees jeweils vier Minuten Zeit, ihre Frage zu schildern und sich eine Einschätzung des gerade gefragten Mentors einzuholen.

"Ein kurzweiliger Abend mit spannendem Input und so vielen interessanten Kontakten", sagte ein Mentor zum Abschied und begab sich mit einem Lächeln auf den Lippen entspannt auf den Heimweg.

---> Dass Innovationen mutige Köpfe brauchen, war auch das Thema einer unserer Vortragsveranstaltung im Cross Mentoring Ausburg. Mehr über den Vortrag von Prof. Dr. Stefan Kühl zum Thema „Regelbruch als Innovationsmethode: Überlegungen zu verdeckten Kreativitäts- und Effizienzpotentialen“ finden Sie hier.

---> Und welche Auswirkungen das innovationsgetriebene Zeitalter der Digitalisierung auf unsere Arbeitswelt hat, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag von Cross Consult Geschäftsführerin Simone Schönfeld, der auch auf Business Insider erschienen ist.

---> Die 11. Runde unseres Regionalen Frankfurter Mentorings startet am 18.04.2018: mehr Infos

Netzwerk Cross-Mentoring Augsburg: Innovation Talk - Vernetzung in der Region

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