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In ihrer Keynote spricht Dr. Prisca Brosi von der TU München darüber wie die Digitalisierung Führung verändert

In ihrer Keynote spricht Dr. Prisca Brosi von der TU München darüber wie die Digitalisierung Führung verändert

DGM Jahrestagung in Kooperation mit der IHK München und Oberbayern am 21.11.2017 in München

DGM Jahrestagung in Kooperation mit der IHK München und Oberbayern am 21.11.2017 in München

Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Mentoring stellt sich und die DGM vor

Der Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Mentoring stellt sich und die DGM vor

Dr. Prisca Brosi von der TU München bei Ihrem Vortrag

Dr. Prisca Brosi von der TU München bei Ihrem Vortrag

Konzentriertes Zuhören und Arbeiten der Teilnehmer/innen und Referent/innen

Konzentriertes Zuhören und Arbeiten der Teilnehmer/innen und Referent/innen

Workshop-Phase - die Teilnehmer/innen konnen zwischen vier Themen wählen

Workshop-Phase - die Teilnehmer/innen konnen zwischen vier Themen wählen

Uwe Heidbrink von der Commerzbank, Stefanie Leiendecker von der BMW Foundation, Dr. Konstantinos Dimitriadis von der Ludwig-Maximilians-Universität und Thomas Zimmerling von der DGM

Uwe Heidbrink von der Commerzbank, Stefanie Leiendecker von der BMW Foundation, Dr. Konstantinos Dimitriadis von der Ludwig-Maximilians-Universität und Thomas Zimmerling von der DGM

Präsentation der Workshopergebnisse

Präsentation der Workshopergebnisse

21.11.2017, Kategorie: Cross Consult,
DGM-Jahrestagung „Mentoring und Arbeiten 4.0“

Die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Mentoring hat sich einem Thema gewidmet, das viele Unternehmen und Organisationen umtreibt: Arbeiten 4.0 oder auch New Work genannt.

In Kooperation mit der IHK München und Oberbayern lud die DGM am 21. November 2017 Referierende und Teilnehmende dazu ein, gemeinsam der Frage nachzugehen, welchen Beitrag Mentoring dazu leisten kann. In ihrer Eröffnungsrede ordnete Gastgeberin Dr. Gabriele Lüke, IHK München und Oberbayern ein, welche Rolle ihre Organisation im Wandel der Arbeitswelt und der digitalen Transformation spielt. Auch gehört Mentoring zu den Instrumenten, die hierbei gemeinsam mit den Mitgliedsunternehmen eingesetzt werden.

Den inhaltlichen Bogen für einen spannenden Tag mit einem regen Austausch der Teilnehmer/innen schlug Dr. Prisca Brosi, Technischen Universität München. In ihrer Keynote ging sie auf zentrale Erkenntnisse ihrer Studien ein und sprach darüber, wie Digitalisierung Führung verändert. Brosi machte deutlich, dass Führung im digitalen Zeitalter zusätzliche Aspekte einbeziehen muss, um sowohl Chancen als auch Risiken steuern zu können.

Nach der Mittagspause gingen die Teilnehmenden gestärkt in den Hauptteil des Tages: vier Werkstätten, in denen unterschiedliche Blickwinkel auf das Thema Mentoring in Zeiten von Arbeiten 4.0 geworfen wurden. Über Digitales Mentoring tauschten sich Uwe Heidbrink von der Commerzbank, Stefanie Leiendecker von der BMW Foundation und Dr. Konstantinos Dimitriadis von der Ludwig-Maximilians-Universität aus. Im Fokus stand dabei vor allem der Einsatz teilweise oder vollständig digitaler Instrumente, um Mentoring skalierbar zu machen.

Parallel berichtete Tina Diana Albrecht von der Allianz in einem Impulsvortrag über das hauseigene Reverse Mentoring – ein Tool, das zunehmend an Bedeutung gewinnt und dazu dienen kann, ältere Beschäftigte durch jüngere Mentor/innen über aktuelle technische Entwicklungen und Kommunikationsmittel auf dem Laufenden zu halten.

In einer weiteren Mentoring-Werkstatt ging es um Gründer und Start-ups: einem vitalen Element von Arbeiten 4.0. Versuchen doch viele Unternehmen durch die Gründung oder den Kauf eines oder mehrerer Start-ups ihre Kultur agiler und innovativer zu machen. Und Gabriele Lüke stellte in einer weiteren Werkstatt ausführlich das Mentoring für KMUs der IHK München und Oberbayern vor.

Am Ende der Veranstaltung fesselte Petra Ruda in ihrer Keynote die Teilnehmenden mit dem Thema Agilität und ihrer Vorstellung davon, wie der Übergang in der Praxis gelingt. Schnell wurde deutlich, dass es hier – wie überall beim Thema Arbeiten 4.0 – um eine Geisteshaltung und innere Einstellung geht, die letztlich in die alles überstrahlende Kulturfrage übergeht.